Zeckenbiß

Sofortmaßnahmen und Borrelioseprophylaxe

 

Gestern hatte ich doch seit langem mal wieder einen Zeckenbiß! Ein unangenehmes Gefühl, zuzuschauen, wie das kleine Tier an einem herumzappelt.

 

Was ist dann zu tun?

 

1. Entfernung der Zecke. Geht am besten mit einer Zeckenkarte. Die gibt es für 1,99 € in der Apotheke. Am besten gleich mehrere kaufen: Für das Auto, zu Hause, Reiseapotheke etc. Das geht wirklich erstaunlich einfach. Mit der integrierten Lupe kannst Du kontrollieren, ob Du alle Teile entfernt hast.

 

Die Zecke entsorgen: Geraten werden Verbrennen oder Töten in hochprozentigem Alkohol oder heißem Wasser. Nicht lebendig im Klo entsorgen, da sie das überleben können. Wegen möglicher Übertragungsgefahr auch nicht mit den Fingern zerquetschen.

 

2. Hautdesinfektion oder Spenglersan Kolloid G auf die betroffene Stelle sprühen. Dies ist ein sogenannter "Immunmodulator", d. h. es unterstützt Dein Immunsystem bei der Abwehr von Erregern. Das kann man zur Vorsorge 3 Tage lang 3 mal täglich mit 5 Sprühstößen machen. Gibt es ebenso in der Apotheke.

 

 

 

 

3. Als homöopathische Prophylaxe gegen mögliche Komplikationen: Eine Gabe Ledum oder die Zeckenbißfiebernosode. Ledum ist grundsätzlich ein gutes Mittel nach Insektenstichen. Ich nehme immer eine C 30 oder C 200. Mit diesen Maßnahmen bist Du gut gewappnet.

 

Danach die Bißstelle noch einige Tage im Auge behalten. Homöopathisch behandelte Menschen sind in der Regel gut geschützt, weil das homöopathische Konzept das Immunsystem fördert und unterstützt.

 

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